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In ehrendem Gedenken

Category: Events 2014
Published: Monday, 22 December 2014
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Am 7. November fand in der Stiftskirche der diesjährige Gedenkgottesdienst für die im Ausland verstorbenen österreichischen Soldaten statt. In Vertretung des Kommandanten der Streitkräfte eröffnete der Leiter der Truppen- und Familienbetreuung, Obst Dr. Otto Just, mit einleitenden Worten die Gedenkfeier. Die Anzahl der verstorbenen österreichischen Soldaten hat sich in diesem Jahr durch den tragischen Tod von Mjr Peter Semin im Libanon leider auf 52 erhöht.

Militärdekan Mag. Martin Steiner feierte mit den rund 40 Teilnehmern die Heilige Messe, ehe es zur Kranzniederlegung kam, die gemeinsam mit dem Präsidenten der Vereinigung der Österreichischen Peacekeeper, Gen iR DI Günther Greindl, durchgeführt wurde. Die Feier wurde vom Bläserquartett der Garde würdevoll umrahmt. Im Anschluss wurde zu einem gemeinsamen Buffet geladen, bei dem die Angehörigen die Zeit für Gespräche mit den Repräsentanten des Österreichischen Bundesheeres und der Vereinigung der Österreichischen Peacekeeper fanden.

Obst Dr. Otto Just legt gemeinsam mit Gen i.R. DI Günther Greindl

den Kranz für die im Ausland verstorbenen Soldaten in der Stiftskirche nieder

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT

Foto: OStWm Michael Smrt

Kranzniederlegung im AUTINT

Category: Events 2014
Published: Monday, 22 December 2014
Written by Super User
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Das Austrian Armed Forces International Centre ist die Drehscheibe für die Bewältigung der Herausforderung Auslandseinsatz. Das bedeutet Ausbildungen und Kurse durchführen, Rotationen bewältigen und in einem durchdachten Stabsdienst Abläufe optimieren. Meist steht dabei der Arbeitsstress im Mittelpunkt. Einkehr gehalten und Momente der Stille gesucht wurden aber am Morgen des 3. November. Hier wurde die Arbeit einige Zeit ruhen gelassen, um für die im Ausland verstorbenen Soldaten einen Kranz beim Denkmal niederzulegen. Seit diesem Jahr hat sich die Anzahl der goldenen Gedenktafeln, durch den tragischen Tod von Mjr Peter Semin im Libanon, um eine auf 52 erhöht. Der stellvertretende Kommandant AUTINT, Obst Karl Wolf, erinnerte in seinen Worten an jene Kameraden, die nicht mehr lebend nach Österreich zurückkehrten aber auch an die Verstorbenen des eigenen Verbandes. Militärdekan Martin Steiner sprach die Worte der Geistlichkeit danach fand die Kranzniederlegung statt. Die Klänge des „Guten Kameraden“ boten allen Teilnehmern des Festaktes Minuten der inneren Einkehr und Zeit für Gedanken an die eigene Vergänglichkeit und an jene die vorausgegangen sind. Eine Agape beendete den stillen Festakt.

 

Obst Wolf und Militärdekan Steiner bei der Kranzniederlegung

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT

Foto: Vzlt Wukoschitz

Die Alpenkracher im Kosovo

Category: Truppenbetreuung
Published: Sunday, 09 November 2014
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Im Rahmen des Nationalfeiertags werden jedes Jahr österreichische Musikgruppen zu unseren Konitngenten in den Libanon, Bosnien-Herzegowina und Kosovo entsandt. In diesem Jahr ist dies leider nur für die KFOR-Truppen gelungen, denn die Truppenbetreuung in den Libanon wurde von den Streitkräften aufgrund der Sicherheitslage abgesagt und Bosnien-Herzegowina musste aufgrund des Ausfalls von zwei Musikern der Junker storniert werden. Und so blieb es schlussendlich den Alpnekrachern übrig, die Fahne der Truppenbetreuung hochzuhalten.

 

Die Alpenkracher sorgten trotz kühler Temperaturen in ihren kurzen Lederhosen für beste Stimmung bei den Angehörigen des KFOR-Kontingents

 

Die Musiker reisten am Freitag, 24 10 14, in den Kosovo, um für die österreichischen Soldatinnen und Soldaten sowie deren Gäste ein Konzert anlässlich des „Austrian National Days“ zu spielen. Trotz des nur zweieinhalb tägigen Aufenthalts und des bitterkalten Wetters, am Samstag gab es Schneefall, konnte den Musikern auch eine kleine Sightseeing Tour geboten werden, die zum Kloster Gračanica, einem UNESCO Weltkulturerbe, der Sultan Murad I. Gedenkstätte, auf das Amselfeld und in das Zentrum von Pristina führte.

Pünktlich wurde am Samstag das Konzert gestartet, bei dem alle Register der Unterhaltungskunst gezogen wurden. Der Melodienreigen war dabei sehr weit gespannt, reichte er doch von jedermann bekannter Unterhaltungsmusik über Austropop:Klassiker bis hin zum Steckenpferd der Alpenkracher, die Oberkrainer Musik. Beendet wurde das mit viel Begeisterung aufgenommene Konzert mit der heimlichen Bundeshymne von Rainhard Fendrich „I am from Austria“. Viele Songs würden von den Gästen lautsark mitgesungen, zu seinem zweiten Gastauftritt kam erneut ein Oberst der Deutschen Bundeswehr, der bereits beim Konzert von Steff’n’Wolf seine Gesangskünste eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte.

Am dritten und letzten Tag wurde nach einem gemeinsamen Frühstück die Rückreise vorbereitet.. Mit der Eintragung ins Gästebuch endete der Aufenthalt und mit der Mittagsmaschine wurde der Heimflug nach Österreich angetreten. Für die Musiker wurden die Tage im Kosovo zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nachlesen konnte man dies bereits wenige Stunden nach ihrer Ankunft in Österreich auf der der Facebook-Seite kuenstlerimeinsatz.

 

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT

Foto: ÖBH

Im weltweiten Einsatz

Category: Events
Published: Sunday, 09 November 2014
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So wie die Jahre zuvor hatte das Austrian Armed Forces International Centre (AUTINT) auch heuer wieder die Aufgabe anlässlich der Lesitungsschau des Österreichischen Bundesheeres am Heldenplatz die internationalen Einsätze dem interessierten Publikum näher zu bringen. Bereits am Donnerstag begannen die Aufbauarbeiten für die VEranstaltung, die heuer in der sogenannten „abgespeckten Form“ über die Bühne ging. Trotzdem konnten seitens AUTINT mithilfe des Einsatzes modernster Kommunikationsmittel die wichtigsten Botschaften transportiert werden. Die Offiziere und Unteroffiziere der Lehrabteilung sorgten für allgemeine Informationen über die derzeitigen Missionen, jene der Abteilungen PSYOPS und CIMIC gingen in ihrem jeweiligen Fachbereich in die Tiefe ihrer Arbeit.

 

Streitkräftekommandant GenLt Franz Reissner beim Besuch im AUTINT-Zelt

 

Von den zahlreichen Besuchern im Zelt „Internationale Einsätze“ wurde diese Informationsmix sehr gut aufgenommen, da sie dadurch auf eine umfassende Information zum Thema Auslandseinsätze zugreifen konnten und bei Bedarf auch in kleinste Details eingewiesen wurden. Auch der Streitkräftekommandant, GenLt Franz Reissner, überzeugte sich von der Informationsarbeit des AUTINT-Teams und diskutierte angeregt mit den zivilen Besuchern und den eigenen Mitarbeitern. Immer wieder stand dabei, neben dem klassischen Thema Auslandseinsätze, auch die Finanzlage im Mittelpunkt. Und dafür konnte es nur ein Antwort geben: Mit den vorhandenen Mitteln das Beste aus der Situation machen und die Kernaufgaben des Bundesheeres professionell abdecken. Und dazu gehören auch die Auslndseinsätze, denn nur wer Frieden vor seiner Hausetüre hat, kann in den eigenen vier Wänden in Ruhe leben!

 

Text: Obstlt Helmut Gekle

Foto: StWm Franz Huber

 

26 Sachsen in Götzendorf

Category: Besuche
Published: Sunday, 09 November 2014
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Ein nicht alltäglicher Besuch stellte sich am 22. Oktober beim Austrian Armed Forces International Centre (AUTINT) in Götzendorf ein. Der stellvertretende Kommandant, Obst Karl Wolf, begrüßte 26 Bedienstete aus dem Bildungsbereich mit zwei Begleitoffizieren aus dem Freistadt Sachsen in der Wallenstein Kaserne. Angeführt wurde die Delegation von Hptm DI Jens Heldner.

Die Gäste aus Sachsen mit Obst Wolf vor der Gedenkstätte für die im Ausland verstorbenen Soldaten.

 

Um den deutschen Kultusbeamten einen umfassenden Überblick über die Aufträge und Aufgaben des AUTINT zu geben, hielt Obst Wolf ein einstündiges Briefing in dem er ausführlich auf die Kernaufgaben dieser Drehscheibe der internationalen Einsätze einging. Vor allem die nationale und internationale Vernetzung sowie die durchzuführenden Ausbildungen und Kurse stießen auf großes Interesse der Gäste.

Im zweiten Teil des Besuchsprogramms führte Vzlt i.R. Werner Zofal in gewohnt launiger Art und Weise durch das in der Cafeteria Süd beheimatete Museum Internationale Einsätze. Das von ihm aufwändig gestaltete und liebevoll betreute Kleinod erzählt sowohl die Geschichte der Kaserne als auch jene unserer Auslandseinsätze. Unzählige Exponate, Bilder und Zeitungsberichte zeugen von der wechselvollen Geschichte der Garnison und der Einsatzräume. Zofal sorgte mit zahlreichen Anekdoten für eine äußerst kurzweilige Führung. Der einstimmige Tenor der sächsischen Gäste, die teilweise selbst das Fach Geschichte unterrichten, war: „Das ist gelebte Geschichte pur!“

 

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT

Foto: StWm Franz Huber

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