Kranzniederlegung im AUTINT
Das Austrian Armed Forces International Centre ist die Drehscheibe für die Bewältigung der Herausforderung Auslandseinsatz. Das bedeutet Ausbildungen und Kurse durchführen, Rotationen bewältigen und in einem durchdachten Stabsdienst Abläufe optimieren. Meist steht dabei der Arbeitsstress im Mittelpunkt. Einkehr gehalten und Momente der Stille gesucht wurden aber am Morgen des 3. November. Hier wurde die Arbeit einige Zeit ruhen gelassen, um für die im Ausland verstorbenen Soldaten einen Kranz beim Denkmal niederzulegen. Seit diesem Jahr hat sich die Anzahl der goldenen Gedenktafeln, durch den tragischen Tod von Mjr Peter Semin im Libanon, um eine auf 52 erhöht. Der stellvertretende Kommandant AUTINT, Obst Karl Wolf, erinnerte in seinen Worten an jene Kameraden, die nicht mehr lebend nach Österreich zurückkehrten aber auch an die Verstorbenen des eigenen Verbandes. Militärdekan Martin Steiner sprach die Worte der Geistlichkeit danach fand die Kranzniederlegung statt. Die Klänge des „Guten Kameraden“ boten allen Teilnehmern des Festaktes Minuten der inneren Einkehr und Zeit für Gedanken an die eigene Vergänglichkeit und an jene die vorausgegangen sind. Eine Agape beendete den stillen Festakt.
Obst Wolf und Militärdekan Steiner bei der Kranzniederlegung
Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT
Foto: Vzlt Wukoschitz
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