Closing Ceremony in Hittisau
Heute fand in Hittisau die Closing Ceremony der "Blue Flag 2024" statt. Zu dem feierlichen Festakt kamen, wie schon bei der Opening ceremony in Lindau, die Kursteilnehmer aller Kurse zusammen. Vor dem offiziellen Teil erfreute die Militärmusik Vorarlberg mit einem Platzkonzert am Hauptplatz. Der bei der Feier anwesende Militärkommmandant von Vorarlberg, Brig. HESSEL, gratulierte den Absolventen und wünschte ihnen für ihren ersten Beobachtereinsatz alles Gute.
Zahlreiche Gäste aus Hittisau und den umliegenden Gemeinden kamen um der Festakt beizuwohnen.
Nach dem offiziellen Teil gab es für alle Anwesenden Gulasch und Käsespätzle aus der Gulaschkanone.
FTX5 - Footpatrol
Die Teilnehmer des UNMEN/MilObs-PO Kurses wurden auf ihrer Fußpatrouille mit unterschiedlichsten Aufgaben konfrontiert, ob die Verhandlung mit einem Bürgermeister oder Bearbeitung eines nächtlichen Angriffs, sie mussten durch erlernte Verfahren und mit viel Fingerspitzengefühl die Herausforderungen meistern.
Handover/Takeover dead body
Gefallene müssen übernommen und an ihre Landsleute übergeben werden. Genau dieses Szenario stand für die angehenden Militärbeobachter am Sonntag auf dem Programm. Die Besatzung einer UN-Beobachter-Teambase hatte die Aufgabe einen Gefallenen Soldaten zu übernehmen, und an seine Einheit zu übergeben.
Eine schwierige Aufgabe für die eingesetzten Militärbeobachter, die professionell und mit Fingerspitzengefühl gelöst werden muss. Die Übergabe interessiert ebenso die lokale Polizei, wie sich noch am selben Tag durch den Besuch eines Verbindungsoffiziers herausstellte.
„Blue Flag 2024“ - Tag 2
Besuch:
Heute durften wir Besuch aus den Niederlanden begrüßen. Eine Delegation des niederländischen Ministry of Defence, bestehend aus Angehörigen des Directorate for international military cooperation und Directorate for international Affairs trafen bei uns ein, um einen Eindruck über die Organisation, den Ablauf und die Gegebenheiten des Kurses auf der österreichischen Seite zu gewinnen.
Visit Chief Military Observer
Von den erst seit Kurzem eingesetzten Militärbeobachtern machte sich heute der Chief Military Observer persönlich ein Bild direkt bei den Teambases, gleichzeitig zeigte ein Presseteam eines lokalen TV-Senders hohes Interesse am Einsatz der Observer, an deren Aufgaben und Möglichkeiten den Menschen im Einsatzraum zu helfen. Wenn dann auch noch ein NGO dringend um Unterstützung beim Transport von Hilfsgütern ersucht, kann es um die Teambase schon etwas hektisch werden.