Verabschiedung der Nahost-Kontingenet in TRAUTMANNSDORF
BM Mag. Norbert Darabos mit dem Vorsitzenden der Parlamentarischen Bundesheerkommission, Präsident Anton Gaal, und GenMjr Heinrich Winkelmayer beim Abschreiten der Front |
Minister verabschiedet Nahostkontingente
Für das Austrian Armed Forces International Centre ist das harmonische Zusammenleben mit den Umlandgemeinden Voraussetzung für die Durchführung der jährlichen Vorhaben. Nur wenn bei den Behörden und in der Bevölkerung das Verständnis und Wissen um die durchzuführenden Aufträge vorhanden ist, dann können diese auch restriktionsfrei umgesetzt werden. Mit Einladungen zu den Kontingentsverabschiedungen und zur Kulturreihe "Kunst im Einsatz" wird versucht den Kontakt permanent aufrecht zu erhalten und das ausgesprochen gute Klima nicht nur zu halten sondern noch zu verbessern. Immer wieder zu Gast bei diesen Veranstaltungen sind auch die Vertreter der Marktgemeinde Trautmannsdorf. Für sie war es in den letzten Monaten ein besonderes Anliegen eine Kontingentsverabschiedung in ihren Ort zu holen. Mit der Verabschiedung der beiden Nahostkontingente am 25. Mai konnte ihrem Wunsch entsprochen werden. Rund 240 blaue Barette, eine Ehrenformation der Garde und die Militärmusik Oberösterreich präsentierten sich am Marktplatz der Öffentlichkeit.
Ausbildung in Götzendorf und Feldbach
Ausgebildet wurde das Syrien-Kontingent im Austrian Armed Forces International Centre in Götzendorf, das Libanon-Kontingent im Feldbach beim AAB 7. Sechs bis acht Wochen dauert die fundierte Ausbildung für die Kontingentsangehörigen, abgeschlossen wird sie mit einem Force Integration Training. Beim Syrien Kontingent wird diese gemeinsam mit kroatischen Kameraden durchgeführt, denn diese sind im Einsatzraum in das österreichische Bataillon integriert. Das Syrien-Kontingent setzt sich aus fünf Soldatinnen, einer zivilen Angehörigen und 184 Soldaten zusammen. Den stärksten Anteil davon stellt die Steiermark mit 53 Kontingentsangehörigen, gefolgt von Niederösterreich mit 35 und Wien mit 21. Aus der Miliz kommen bei diesem Kontingent 128 Rotanten, aus dem Aktivstand 56, zwei sind Ressortangehörige und vier kommen aus einer Kaderpräsenzeinheit.
Das Libanon-Kontingent setzt sich aus drei Soldatinnen und 68 Soldaten zusammen. Den stärksten Bundesländeranteil hat auch hier die Steiermark mit insgesamt 22 Kontingentsangehörigen, gefolgt von Wien mit 14 und Niederösterreich mit 13.
Aus der Miliz kommen bei diesem Kontingent 44 Rotanten, aus dem Aktivstand 17, einer ist Ressortangehöriger und neun kommen aus einer Kaderpräsenzeinheit.
Festakt in Trautmannsdorf
Für das Team der Betreuung und Öffentlichkeitsarbeit stellte die Verabschiedung eine kleinere logistische Herausforderung dar, denn vom mobilen Klo bis zur protokollarischen Sitzordnung, von der Leihe einer Feldküche 2000 bis zur Kühlung der Getränke und der Ausgabe der Kostprobe aus der Gulaschkanone musste alles bedacht werden. In einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit den Gemeindevertretern unter Bürgermeister Ing. Heinz-Christian Berthold und Vizebürgermeister Heinrich Schmitt konnten aber alle Hürden überwunden und ein eindrucksvoller Festakt auf die Beine gestellt werden. Bereits beim Einmarsch der Militärmusik Oberösterreich und der Ehrenformation der Garde waren alle Sitzplätze belegt sodass den zahlreichen weiteren Gästen nur die mehr die Möglichkeit blieb den Festakt stehend zu verfolgen. Nach der gemeinsamen Begrüßung durch den Kommandanten des AUTINT, Obst Claus Amon, und Bürgermeister Heinz-Christian Berthold folgten die Worte der Geistlichkeit. Als militärisch Höchstanwesender sprach der Stabschef der Streitkräfte, GenMjr Heinrich Winkelmayer, zu den Soldatinnen und Soldaten und den anwesenden Gästen. Er betonte die Wichtigkeit der fordernden Ausbildung verwies aber auch eindringlich auf die Möglichkeit bei kritischen Situationen auf die Hilfe der Streitkräfte zurückzukommen. Vor allem wenn Angehörige Unterstützung bedürfen sollten sie sich nicht scheuen, den Weg zum Referat Familien- und Truppenbetreuung zu suchen, um so gemeinsam Lösungen für aufgetretene Probleme zu finden.
Minister Bekenntnis
Verteidigungsminister Mag. Norbert Darabos ging in seiner Rede auf die angespannte Situation im Nahen Osten ein. Er verwies darauf, dass gerade in solch schwierigen Zeiten die internationale Solidarität gefordert ist und der Einsatz von UN-Kontingenten ein wesentlicher Beitrag zu Stabilisierung der Lage oder der Deeskalation ist. Ein besonderes Bekenntnis gab der Minister zur Stärkung der Miliz ab. Schon allein die Zahlen bei den angetretenen Soldatinnen und Soldaten " rund 60 Prozent sind Milizangehörige", zeige wie wichtig diese Komponente für das österreichische Bundesheer ist. Mit Stolz verlas Darabos auch die Zahl 1.500. So hoch ist nämlich die Anzahl der österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Ausland. Und damit gehört Österreich zu den stärksten Truppenstellern. Mit der Europahymne und dem Erbitten weiterer Befehle endete der Festakt. Nach dem Ausmarsch der Ehrenformation und der Militärmusik luden das AUTINT und die Marktgemeinde zu einem gemütlichen Ausklang. Vor allem die Kostprobe aus der Gulaschkanone begeisterte die Gäste und die Soldatinnen und Soldaten. Herzhaft, würzig und mit Biss, so wie unsere Kontingente im Ausland.
Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT
Foto: StWm Huber
Erste Truppenbetreuung im Libanon
Die Uptown Monotones mit Tini Kainrath |
Von 12. bis 16. März wird beim österreichischen Kontingent im Libanon erstmals eine Truppenbetreuung stattfinden. Auf den Weg ins Camp nach Naqura machen sich die Uptown Monotones. Nach Bosnien-Herzegowina und dem Golan die dritte Station im Rahmen ihrer "Konzerttournee" für österreichische Kontingente im Ausland. Den beiden begnadeten Musikern gelingt es dabei immer wieder mit Gitarre, Chaos Pad, Didgeridoo und vor allem mit ihren Stimmen ein musikalisches Feuerwerk zu zünden, das die Zuhörer begeistert und ihnen nach jedem Auftritt zahlreiche neue Fans beschert. Sänger Werner Posekany ist Träger der bronzenen Ehrennadel des Austrian Armed Forces International Centre für fünf unentgeltlich absolvierte Truppenbetreuungseinsätze. Als Sänger der Band Rising Girl war er bereits zwei Mal am Golan und einmal im Kosovo im Einsatz. Sein kommender siebenter Einsatz führt ihn wieder einmal in total unbekanntes Gebiet, doch für den Musiker ist das kein Problem. "Die Herzlichkeit mit der wir bis jetzt immer aufgenommen wurden, lässt die Strapazen einer solch abenteuerlichen Reise vergessen. Und je mehr im Publikum die Post abgeht, umso zufriedener fahren wir wieder nach Hause!"
Auch im Inland ist die Grazer Kultband bestens bekannt, spielte sie doch bei der großen Gala im Rahmen der Feier "50 Jahre Auslandseinsätze des österreichischen Bundesheeres" im Uniqa Tower in Anwesenheit des Herrn Bundespräsidenten groß auf, heizte bei der Soldatenvertreterkonferenz in Salzburg ordentlich ein und war der Höhepunkt bei der Eröffnung der Bogensportanlage in Götzendorf.
Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT
Foto: Ostv Werner Wukoschitz
"Wintersportwoche " eine multiethnische Kinderveranstaltung im Kosovo
Die stolzen "Olympioniken" derWintersportwoche |
Vom 20. bis 25.Februar 2012 fand im Bezirk Suva Reka die schon traditionelle multiethnische Wintersportwoche für Kinder statt. Neben dem Spaß und der Freude der Kleinen steht dabei natürlich die Verständigung zwischen den Ethnien im Vordergrund. Ins Leben gerufen wurde die alljährliche völkerverbindende Jugendveranstaltung durch die Tiroler Ordensschwester Johanna von den Barmherzigen Schwestern in Zams. Die österreichischen Soldaten der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (CIMIC) unterstützen die Wintersportwoche seit Jahren und fördern so das hohe Ansehen Österreichs in der Region. Dieses Jahr nahmen wieder Kinder aller fünf Ethnien des Kosovo teil: Albaner, Serben, Türken, Goraner und Askali, welche auch in der blauen Nationalflagge durch die fünf Sternen symbolisch festgehalten sind.
Gemeinsames Spielen steht im Vordergrund
Für die Dauer der Winterportwoche wurden die Kinder in der Nähe des österreichischen Camp Casablanca in Suva Reka untergebracht. Sie lernen sich beim gemeinsamen Spielen, Lernen, Basteln und auf sportlicher Ebene näher kennen. Für viele ist das tägliche warme Essen auch noch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Krieg etwas Besonderes. In Anlehnung an die Olympischen Spiele bilden die Kinder fiktive nationale Mannschaften, die einzelne Länder repräsentieren. Sie marschieren bei der Eröffnung der Spiele gemeinsam ein, entzünden ein "olympisches Feuer" und holen so ein Stück Internationalität in ihr eigenes Land. Die gemischten Gruppen stellen sich mit länderbezogen Liedern und Ansprachen vor. Umrahmt wird die Veranstaltung durch die Tanzeinlage einer Folkloregruppe. Die extremen winterlichen Bedingungen machten es den Kindern dieses Jahr leider unmöglich, die geplanten Spiele im Freien durchzuführen. Daher musste improvisiert werden und so wurde kurzerhand ein abwechslungsreiches Ersatzprogramm im Festsaal des Hotels durchgeführt. Es bemalte zum Beispiel ein Teil der Kindern Rodeln, die dann mit Rädern versehen wurden. Beim folgenden Wettbewerb gewann jener "Olympionike" dessen Rodel am schnellsten an den Hindernissen im Saal vorbeigeschoben wurde. Viel Spaß, Gelächter und Wettkampfgeist begleitete jeden einzelnen Bewerb!
Bei der Schlussveranstaltung fand die feierliche Siegerehrung statt und an die jungen Wettkämpfer wurden die Preise übergeben. Die stolzen Eltern feierten ihre Kinder gemeinsam mit dem Bürgermeister, Vertretern der Lokalpolitik sowie den österreichischen CIMIC-Soldaten. Den Kindern machte es großen Spaß, es entwickelten sich Freundschaften untereinander und zwischen den ethnischen Gruppen. Ein weiterer kleiner aber wichtiger Mosaikstein zur Förderung und Erhaltung des Friedens.
Foto: ÖBH
In the Service of Peace
In the Service of Peace
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Der 29. Mai ist für die Vereinten Nationen ein wichtiges Datum, es ist der "International Day of UN-Peacekeepers". Am 11. Dezember 2002 wurde dieser Festtag für alle blauen Barette proklamiert, 2003 wurde er erstmals gefeiert. Weltweit wird dabei in zahlreichen Veranstaltungen jenen Männern und Frauen gedankt, die sich in den Dienst des Friedens stellten und stellen und so mithelfen unsere Welt ein wenig sicherer zu machen.
Für das Austrian Armed Forces International ist dieser Tag ebenfalls Verpflichtung. Seit 2004 wird in enger Zusammenarbeit mit den Streitkräften und der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper dieser Tag in speziellen Festakten gewürdigt. Dieses Jahr wurden rund 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Militär, Kunst und Kultur in den UNIQA-Tower geladen, um eine Leistungsbilanz der österreichischen Auslandseinsätze zu präsentieren. Ein schnell geschnittener Introclip mit Aufnahmen aus den Einsatzräumen bereitete die Gäste auf die kommenden 90 Minuten vor. Hans-Georg-Heinke und Janine Wenzl moderierten gemeinsam mit Jonny Fink den Galaabend vor einem hochkarätigen Publikum.
Im Nahen Osten
Begonnen wurde der informative Rundflug durch die Missionen in unserem jüngsten Einsatzgebiet, dem Libanon. Ein Dokuteam des AUTINT besuchte Ende März den Einsatzraum und bat dabei auch den nationalen Kontingentskommandanten, Obstlt Thomas Erkinger, vor die Kamera. Sein eingespieltes Interview eröffnete dieses „Auslandsjournal“ der Steitkräfte. Erkinger sprach über die Aufträge im Einsatzraum und die kleineren und größeren Anlaufschwierigkeiten die dieser Ersteinsatz hatte. Mit den Uptown Monotones kamen anschließend jene Musiker auf die Bühne, die für die erste und bisher leider auch einzige Truppenbetreuung im Libanon verantwortlich zeichnen. Bereits im Einsatzraum wurde die erste Strophe von Bette Middlers Klassiker „The Rose“ aufgezeichnet. Bei der Gala erfolgte dann der fließende Übergang vom Clip zur Livemusik. Absolute stellte herrschte im Publikum als verN mit glasklarer Stimme intonierte. Nach dem Auftritt der Uptown Monotones ging die Reise weiter zum österreichischen Kontingent nach Syrien. Erstmals gaben dabei Hans-Georg Heinke und Janine Wenzl zu ihrem Korrespondenten Jonny Fink, der den letzten Bataillonskommandanten, Obst Andreas Schiffbänker, zum Interview Gast hatte. Schiffbänker schilderte in ruhigen Worten die Veränderung der Situation vom Beginn seines Einsatzes im Feber 2011 bis zu seiner Repatriation im Jänner 2012. Nach seinen Ausführungen kam ein Künstler auf die Bühne, der den Golan ebenfalls bestens kennt – Prof. Frank Hoffmann. Drei Mal war er bereits im Rahmen einer Truppenbetreuung bei den Golanis zu Gast. Hoffmann gab die Satire „Der Oberst und der Halleysche Komet“ zum Besten. Ein heiteres Stück stille Post, das zeigt, wie sehr Befehle Auslegungssache sind.
Krisenherd Europa
Von Syrien ging die Reise zurück nach Europa, genauer gesagt in den Kosovo. Seit 1999 stellt das Österreichische Bundesheer in dieser Region ein Auslandskontingent. Bis zu 500 Mann Stärke weist es auf. Aufgrund der anhaltenden Spannungen werden auch immer wieder nationale Verstärkungskräfte in den Einsatzraum geschickt. Ende November 2011 kam es im Norden zu schweren Unruhen, die zahlreiche Verletzte – darunter elf Österreicher – forderten. OStv Andreas Lang war mit seinem KPE-Zug dabei im Einsatz. Bei Jonny Fink schilderte er mit präzisen Worten die Aufgaben seines KPE-Zuges und seine persönlichen Erinnerungen an diese Tage der Gewalt.
In Bosnien-Herzegowina stellt Österreich nach GenMjr Bernhard Bair mit GenMjr Robert Brieger zum zweiten Mal den Force Kommandanten. Bereits seit 1996 befindet sich ein österreichisches Kontingent in diesem Land. Ein Künstler, der die Gelegenheit hatte sich vor Ort ein Bild zu machen ist James Cottriall. Und er gestaltete mit zwei Songs auch den Showteil nach dem Interview mit OStv Lang. Ein Introclip vor seinem Auftritt zeigte Cottriall bei seinem Besuch in BiH.
Im Anschluss kam der Vorstandsvorsitzende der UNIQA Österreich, Hartwig Löger, bei Jonny Fink zu Wort. Und er stellte unmissverständlich klar, dass die österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz auch weiterhin auf ihren starken Versicherungspartner, die UNIQA, zählen können.
Nach dem Interview entführten Hans-Georg Heinke und Janine Wenzl die Gäste kurz in den Themenbereich Truppenbetreuung. Diese ist besonders zu speziellen Anlässen wie Weihnachten, Ostern oder dem Nationalfeiertag gefordert, um den Soldatinnen und Soldaten ein wenig Abwechslung und ein kleines Stück Heimat in den Einsatzraum zu bringen. Zur Verfügung gestellt haben sich dafürauch Die Mooskirchner, die im Kosovo mit ihren flotten Klängen für beste Stimmung sorgten. Von ihnen wurde ebenfalls ein Introclip aus dem Einsatzraum gezeigt, ehe sie die Bühne betraten und mit volkstümlichen Klängen zum Mitklatschen animierten.
Afrika und Ausklang
Als letzter Interviewgast kam profil Redakteur Martin Staudinger bei Jonny Fink zu Wort. Er hatte im Rahmen eines Pressefluges die Gelegenheit sich ausführlich mit der Arbeit der österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Tschad auseinander zu setzen. Kurz schilderte er seine journalistischen Interessengebiete ehe er die Tage in Afrika reflektieren ließ und schlussendlich den Österreichern für ihre Arbeit ein großes Lob zollte.
Mit dem von allen Künstlern gemeinsam gesungen Klassiker „Country Roads“ wurde zu den Schlussworten übergeleitet. Diese kamen vom Kommandanten der Streitkräfte, GenLt Günter Höfler. Höfler befasste sich dabei mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der österreichischen Auslandseinsätze und betonte den guten Ruf den unsere Soldaten im Ausland genießen. Er ließ es sich auch nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass die Einsätze auch entsprechende Mittel fordern, um die Aufträge effizient und sicher über die Bühne zu bringen. Abschließend dankte er den Moderatoren und allen Bühnengästen des Abends mit einem kleinen Erinnerungsgeschenk. Großes Lob für die Organisation und die Durchführung der Gala erntete das Team der Betreuung & Öffentlichkeitsarbeit des AUTINT, das erneut bewiesen hat, dass mit einer kleinen aber effizient arbeitenden Mannschaft Großes geleistet werden kann.
Beim Ausklang unterhielten sich der Vorsitzende des Landesverteidigungsausschusses Abg. zNR Peter Fichtenbauer, GenStbCh Gen Edmund Entacher, sein Stellvertreter GenLt Othmar Commenda, der Amtsführende Vorsitzende der Parlamentarischen Bundesheerkommission Abg. zNR a.D Paul Kiss, Präsident Anton Gaà l, die Sektionschefs GenLt Dietmar Franicisci und GenLt Christian Segur-Cabanac genau so blendend wie Wirtschaftskammer Steiermarkchef Ing. Josef Herk, die Führungsebene der UNIQA und die zahlreichen weiteren Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur.
Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT
World Vision zu Gast im AUTINT
Kdt AUTINT mit Gästen |
Am 18. Jänner besuchte eine dreiköpfige Delegation von World Vision das Austrian Armed Forces International Centre (AUTINT) in Götzendorf. Für Ms. Juli Lynn Fost, Senior Adviser Civil-Military-Relations, Mr. Ton van Zutphen, Director Global Capitals, und Matthias Spiegelfeld, Head of Communications Austria, stand vor allem das Kennenlernen der Organisation und damit verbunden das Finden von gemeinsamen Betätigungsfeldern im Mittelpunkt. Der Kommandant AUTINT, Obst Claus Amon, stellte in seinem Briefing die Kernaufgaben der Auslandseinsatzbasis in allen ihren Facetten vor, im Gegenzug wurde das Wirken von World Vision zur Kenntnis gebracht. In einem speziellen Vortrag umriss Hptm Bernhard Zöhrer die Aufträge der Abteilung CIMIC (Civil-Military-Cooperation) im AUTINT. Er stellte dabei die projektbezogene Arbeit in den Mittelpunkt, denn hier könnten sich, nach einer eingehenden Beurteilung der Lage, gemeinsame Querschnittsmaterien öffnen. Besonderes Interesse erweckte bei der Delegation die Vorstellung des CIMIC PSO Kurses, da dessen Inhalte auch für World Vision von großem Interesse sind. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich dann zeigen, ob aus dem einmaligen Besuch eine längerfristige Zusammenarbeit entstehen wird.
Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT
Foto: OStWm Michael Smrt
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