Ich gelobe!
Seit Ausbruch der Corona-Pandamie hat sich in unserem Leben so einiges verändert. Der Babyelefant und der Slogan „ich schütz mich – ich schütz dich“ sind allgegenwärtig und weisen ständig auf die Ansteckgefahr mit dem Virus hin. Das hat natürlich auch einschneidende Auswirkungen auf den militärischen Dienstbetrieb.
Und so kam es zu einer Premiere in der Wallenstein Kaserne, erstmals wurde am Antreteplatz eine Angelobung durchgeführt. Ohne Ehrengäste, ohne Militärmusik, ohne Ehrenformation und leider auch ohne den Angehörigen. Um der Veranstaltung dennoch den verdienten würdigen Rahmen zu geben wurde ein Gesamtantreten der Bediensteten des AUTINT und der Betriebsstaffel befohlen. Mit der Flaggenparade unter Abspielen der Bundeshymne wurde der Festakt eröffnet. Der Kommandant AUTINT, Obst Claus Amon, ging in seiner Rede an die Rekruten neben dem 75-jährigen Republiksjubiläum auch auf die Entstehungsgeschichte der österreichischen Fahne ein, auf die ja das Treuegelöbnis abgelegt wird.
Obwohl nur 21 Rekruten angetreten waren, war ihr Treueschwur äußerst lautstark im gesamten Kasernenareal zu vernehmen. Nach dem Abspielen der Europahymne und dem Erbitten weiterer Befehle erfolgte die Verleihung der AUTINT Badges an die frisch Angelobten Mit der Überreichung dieses markant sichtbaren Zugehörigkeitsabzeichens erfolgte endgültig die Übernahme der Rekruten in den Verband. Sie werden in den kommenden Monaten in den einzelnen Abteilungen und Referaten Dienst versehen und so ihren Teil zum schwungvollen Rotieren der Drehscheibe der Auslandseinsätze beitragen.
Fotos: Vzlt Werner Wukoschitz
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