Heiliger Sankt Florian

Category: Events 2014
Published: Thursday, 03 July 2014
Written by Super User
Star InactiveStar InactiveStar InactiveStar InactiveStar Inactive

Am 21 02 2014 veranstaltete der Dienstbetrieb Wallenstein Kaserne der Auslandseinsatzbasis mit dem Einrückungsterminen September 2013 im Zuge der Attraktivierung des Grundwehrdienstes einen Firmenbesuch bei der Firma Rosenbauer in Leonding bei Linz. Die Fa. Rosenbauer wurde 1866 gegründet und ist der weltweit größte Hersteller von Feuerlöschgeräten.

Besuch bei der Firma Rosenbauer in Linz als Teil der Attraktivierung des Grundwehrdienstes des Autint

 

Mit dem Bus ging es um 0630 Uhr von Götzendorf nach Linz zur Firmenzentrale. Jürgen Penker und Michael Baumann nahmen die Delegation in Empfang und wiesen sie vor der Besichtigung erst einmal in die Firmengeschichte ein. Anschließend führte der Weg durch das gesamte Firmengelände samt den Produktionsstraßen, die den Verlauf der Herstellung von der Feuerlöschpumpe bis hin zur Erzeugung des größten Feuerwehrfahrzeuges, des Flughafenlöschfahrzeuges Panther, zeigen. Die Führung beinhaltete die gesamte Herstellungspalette in Linz/Leonding, dem Gründungshaus der Firma Rosenbauer. Als Abschluss wurden die neuesten Feuerwehrfahrzeuge besichtigt und die sehr steile Fahrzeugteststrecke für den Panther zu Fuß bewältigen. Nach ca. 2,5 Stunden endete die Führung und es ging nach Hörsching zum Mittagessen. Gegen 1530 Uhr trafen alle Teilnehmer wieder in der Wallenstein Kaserne ein.

 

Text: Vzlt Josef Bauer

Foto: ÖBH

 

Mit Ski & Fell

Category: Events 2014
Published: Thursday, 03 July 2014
Written by Super User
Star InactiveStar InactiveStar InactiveStar InactiveStar Inactive

Die Erlebnistage im AUTINT sollen den Rekruten aus Götzendorf und Graz eine anspruchsvolle Abwechslung zum täglichen Dienst bieten. Einer ganz besonderen Herausforderung mussten sich die Soldaten am 17. Jänner 2014 stellen: einer Skitour auf das Stuhleck. Auch für die begleitenden Ausbilder eine nicht alltägliche Situation, denn das skifahrerische Können der Rekruten hatte eine beträchtliche Bandbreite.

 

Daher verzögerte sich auch der Anstieg, denn für einige Soldaten war das Anlegen der Felle und das Einstellen der Bindung absolutes Neuland. Aufgrund der geringen Schneelage musste entlang des Kunstschneebandes der Aufstieg in Angriff genommen werden. Entsprechend der Vorkenntnisse der Teilnehmer wurden drei Gruppen gebildet, die jede in dem ihren Verhältnissen angepassten Tempo die Skitour in Angriff nahm. Eine erste Rast wurde nach 500 Höhenmetern bei der Friedrichshütte gemacht, wo auch der Sanitätsunteroffizier wartete, um eventuell aufgetretene Probleme zu versorgen.

Die Teilnehmer der Skitour beim ersten Anstieg

 

Bereits nach zehn Minuten machte sich die Spitzengruppe wieder auf den Weg, den Gipfel zu erklimmen. Nach dem Überschreiten der Baumgrenze auf 1.600 Metern Seehöhe wurde es extrem ungemütlich denn den Tourengehern pfiff auf den letzen 200 Höhenmetern ein eiskalter Wind um die Ohren. Auch von Schnee war weit und breit keine Spur mehr, sondern die Steigfelle suchten sich ihren Halt auf eisigem Untergrund. Nachdem um 13 Uhr die letzten Teilnehmer der Skitour auf der Hütte eingetroffen waren und sich alle „Berg heil!“ gewünscht hatten wurde kräftig dem Mittagessen zugesprochen. Aufgrund der geringen Schneelage konnte keine aktive Alpinausbildung durchgeführt werden, um aber wenigstens einen theoretischen Einblick in diese Arbeit zu bekommen wurde die Pause genutzt und ein Vortrag über das Suchen von Verschütteten gehalten.

Die Abfahrt bildete für die meisten Teilnehmer eine größere Herausforderung, denn mit Kampfschuhen und Heeresschi zu fahren ist doch die Ausnahme von der Regel. Erschöpft aber glücklich diesen kräfteraubenden Tag, dem sich 40 Rekruten, fünf Unteroffiziere sowie zwei Offiziere gestellt hatten, bewältigt zu haben, ging es wieder zurück in die Wallenstein Kaserne. Die bei einigen Teilnehmern aufgetretenen Blasen wurden dabei aber schnell vergessen, denn schließlich wurde von allen Tourengehern eine echte Herausforderung bei bescheidenen Wetterverhältnissen meisterhaft bewältigt.

 

Text: OStv Alfred Gradischnig-Püspök

Foto: ÖBH

 

Stabschef zum Oberst befördert

Category: Events 2014
Published: Thursday, 03 July 2014
Written by Super User
Star InactiveStar InactiveStar InactiveStar InactiveStar Inactive

Der stellvertretende Kommandant und Leiter der Stabsarbeit in der Auslandseinsatzbasis, Karl Wolf, wurde mit 1. Jänner 2014 zum Oberst befördert. Wolf versieht seit 26 Jahren in Götzendorf Dienst. Ausgemustert ist er zur Panzerpionierkompanie der ehemaligen 9. Panzergrenadierbrigade, nach deren Auflösung erfolgte die Verwendung als Ausbildungsleiter und Trainer im neu aufgestellten Kommando für Internationale Einsätze. Nach der Verlegung des Kommandos nach Graz und der Implementierung des Zentrum Einsatzvorbereitung in Götzendorf wurde Wolf erst Referatsleiter allgemeine Ausbildung ehe er 2005 auf den Posten des stellvertretenden Kommandanten und Leiter Stabsarbeit berufen wurde. Diese Funktion nimmt Wolf auch seit der Formierung der Auslandseinsatzbasis 2010 ein. International hat Wolf 94/95 bei UNFICYP, 97/98 bei der UNTSO in der Oberserver Group Lebanon, 99 bei ATHUM Alba, 04/05 bei EUFOR und 10/11 als Kommandant bei UNDOF gedient. Wolf ist verheiratet und Vater von einer Tochter und einem Sohn, der 2013 als Leutnant nach Bruckneudorf ausgemustert ist.

Obst Karl Wolf im Anflug zum Dienst

 

Sein größtes Hobby ist das Motorradfahren am liebsten abseits jeder Straße im unwegsamen Gelände. Und wenn das Motorrad dabei die bekannte Farbe Orange trägt, schlägt sein Hard-Enduro-Herz um einiges höher.

 

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT

Foto: privat

 

Beendigung des UN-Einsatzes am Golan

Category: Events 2014
Published: Wednesday, 02 July 2014
Written by Super User
Star InactiveStar InactiveStar InactiveStar InactiveStar Inactive

 Am Donnerstag den 13. Juni 2013 wurden jene Soldaten/innen die für die nächste Rotation AUTCON/UNDOF vorgesehn gewesen wären, persönlich von Oberst Claus Amon dem Kommandanten AUTINT und Oberstleutnant Karl Wolf, Stellvertretender Kommandant, in Götzendorf verabschiedet. Mit viel Demut wurde diese Verabschiedung begangen, denn fast 40 Jahre dauerte mittlerweile dieser Auslandseinsatz des Österreichischen Bundesheeres und viele Erinnerungen ließen bei einigen Soldaten/innen kein Auge trocken.