Von Bunkern, Panzern & Crossover-Musik

Category: Events 2019 Published: Wednesday, 29 May 2019 Written by Super User
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Es ist schon Tradition, dass die Partner und Künstler im Einsatz für den Frieden von der Auslandseinsatzbasis zum sogenannten „Partner- & Künstlerwandertag“ eingeladen werden. Ziel ist, neben der Kontakt- und Freundschaftspflege, die gezielte Information über militärische Aufgabenbereiche, um den Teilnehmern einen fundierten Einblick in die Arbeitswelt des Österreichischen Bundesheeres zu geben.

 

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Heuer wurden der Truppenübungsplatz (TÜPl) Bruckneudorf, das Schießkino der Heerestruppenschule und das Bunkermuseum besucht. TÜPl Kommandant Obst Franz Neuhold ließ es sich nicht nehmen die rund 50 Teilnehmer persönlich zu begrüßen und ihnen seinen Kommandobereich vorzustellen. Erstaunt konnten die Gäste vernehmen, dass die Aufgaben am TÜPl weit über das klassische militärische Umfeld hinausgehen und eine Land- und Forstwirtschaft sowie eine Jagd koordiniert werden müssen und auch eine landwirtschaftliche Versuchsfläche betreut wird. Ganz abgesehen von den geöffneten Bereichen, die als Naherholungsgebiet dienen oder mittels Radweg befahren werden können und ständig auf Blindgänger aus vergangenen Zeiten gecheckt werden müssen.

Die nächste Station war das modernste Schießkino, das österreichischen Soldatinnen und Soldaten in Österreich zur Verfügung steht. Beheimatet ist es am Institut Jäger der Heerestruppenschule. Nach einer fundierten Einweisung in die Raffinessen der Anlage konnten die Künstler und Partner mit der Pi80 praktische Erfahrung sammeln. Diese Gelegenheit wurde von allen Teilnehmern natürlich bis zur letzten Minute genutzt. Die Schießergebnisse sorgten nach der Auswertung für angeregten Gesprächsstoff, da jeder Schritt bis zur Schussabgabe genauestens dokumentiert wird und somit die zittrige Schusshand genauso gut erkennbar ist wie der ruhig durchgeführte Schuss eines versierten Profis.

Vom Schießkino ging es weiter zu einem Relikt aus dem Kalten Krieg, der Bunkeranlage Ungerberg. Eine der größten Bunkeranlagen in der Brucker Pforte, die bei einem Angriff aus dem Osten den gegnerischen Truppen einem schmerzhaften Nadelstich versetzen hätte sollen. Das Eindringen in die vergangene Welt des Kalten Krieges sieben Meter unter der Erde sorgte bei vielen Teilnehmern an viele Erinnerungen an gar nicht so weit zurückliegende Zeiten. Das Museum selbst ist mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail von den Verantwortlichen aufgebaut worden und zeigt mit seinen zahlreichen Schaustücken ein extrem spannendes Stück Geschichte., Mit ihrem exzellenten Detailwissen zogen die beiden Führer, OStv Hatos und Vzlt iR Pichler, die gespannten lauschenden Gäste in ihren Bann.

Der Abschluss des diesjährigen Partner- und Künstlerwandertages fand in Höflein beim Genussheurigen Gotschuly-Grassl, wo die Delegation von Bürgermeistter LKR Otto Auer begrüßt wurde, statt. Tini Kainrath, die Musiker von Raccoon, die Schnürer Buam, Christian „Motor“ Polansek, Prof. Ewald Dworak, Gottfried Hoinig (Roaring Bones) Mag. Andreas Engelmeier (UNIQA), Amtsleiter Karl Stradner (Marktgemeinde Schönkirchen-Reyersdorfer) u.v.m. genossen nicht nur das köstliche Heurigenbuffet sondern auch die anregenden Gespräche über die vergangenen Stunden.

Absoluter Höhepunkt war aber das Aufspielen der Musiker, die sich in Formationen wiederfanden, die es bis dato noch nicht gegeben hat. Volksmusik traf auf Country und Schlager auf Rock. Mag. Andreas Engelmeier und Vzlt Werner Wukoschitz (Plan A) griffen spontan zur Gitarre und sorgten mit ihrem musikalischen Können ebenfalls für Begeisterung. Egal ob „Strade del Sole“, „Liebeskummer lohnt sich nicht my Darling“; Me and Bobby McGee“ oder „Country Roads“, die Teilnehmer stimmten überall begeistert ein und unterstützten die Musiker nach besten Kräften. Fazit: Alle freuen sich jetzt schon auf den Partner- und Künstlerwandertag 2020!

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