Der letzte Schliff

 Bis Mittwochmittag lief die Ausbildung der angehenden Militärbeobachter noch auf Hochtouren. Begonnen wurde sie am Montagmorgen bei strömenden Regen. Dieser begleitete die Teams auf ihrem stundenlangen Fußmarsch durch den Bregenzerwald, sodass neben den eingespielten Übungsszenarien auch das Wetter eine gewaltige Herausforderung darstellte. Bis zur abendlichen Rückkehr zur Teambase gab es bei den Kursteilnehmern trotz guter Ausrüstung kein Stückchen trockenen Stoff mehr am Körper.

Die Wetterbesserung am Dienstag sorgte für eine leichte emotionale Entspannung. Trotzdem galt es an diesem Tag, bedingt durch den Einsatz des Jagkommandos, eine der schwierigsten Herausforderungen zu meistern. Nach dieser Hürde wurde den angehenden Beobachtern das Leben aber kaum erleichtert, denn die Übungsleitung sorgte mit ihren nationalen und internationalen Instruktoren noch für anständigen Druck bis zum Übungsende.
 

Übungseindrücke

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