Zusammenführung der Kurse - Opening Ceremony in Lindau
Heute, am 28.06.2024, fand mit der Opening Ceremony der „Blue Flag24“ in LINDAU (GER) die Zusammenführung der Kurse aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Österreich statt. 130 Soldatinnen und Soldaten aus 65 Nationen und 4 Kontinenten nahmen an dem feierlichen Festakt teil. Noch vor dem Antreten eröffnete Brig Gen Stephen KABANDA aus SAMBIA im Gewölbesaal des Hospitzklosters mit einem Vortrag über die essenziele Notwendigkeit der Military Observer das Programm.
Um 15 Uhr wurde auf der Casinowiese durch den Kommandierenden Obstlt KLEIN der angetretene Kurs an den militärisch Höchstanwesenden, Brigadegeneral Heinz FELDMANN (DBW), Kommandeur Ausbildungskommando, gemeldet.
Nach den Worten von Oberst KLAFFUS, der Oberbürgermeisterin von Lindau, Dr. Claudia ALFONS, sowie Brig Gen KABANDA und Brig Gen FELDMANN und Musikstücken des Militärmusikkorps Ulm, erreichte die Veranstaltung mit dem Abspielen der Nationalhymnen aller vier 4-PCE Nationen den feierlichen Höhepunkt. Die „Blue Flag“ des 6.UNMEM/MilObs-PO hat somit begonnen, nun ist es an den Kursteilnehmern und ihren Trainern, so viel wie möglich zu lernen und das im Einsatz hart erworbene Wissen weiterzugeben, ganz nach dem Motto von Brig Gen KABANDA, „together we are strong“.
Fotos und Video ÖA AuslEBa
Blue Flag 2024 – Wieder im Ländle
Nach 10tägiger Ausbildung in der Wallenstein Kaserne, im eher flachem Osten Österreichs, erreichten die Soldatinnen und Soldaten aus 16 Nationen des 6. UN Military Experts on Mission Course/ Military Observer (UNMEM/MilObs-PO) heute den Bregenzerwald ganz im Westen unseres Landes. Hier beginnt mit dem heutigen Tag, in Kooperation mit den Trainingscentren der Schweiz, der Niederlande und Deutschlands im Rahmen der Fo(u)r Peace Central Europe (4-PCE), die Abschlussübung „Blue Flag 2024“.
Kurz vor Erreichen der Team-Base erwartete die Kursteilnehmer noch ein überraschendes Zusammentreffen mit einer der Konfliktparteien in der Form eines „Welcome Checkpoints“. Nach erfolgter Durchsuchung, eingehender Befragung, klarer Darstellung der Lage aus Sicht der Konfliktpartei sowie dem Vermitteln der Freude über das Eintreffen der Militärbeobachter im (Übungs-)Einsatzraum durften die Teams ihre Weiterfahrt zur Team-Base fortsetzen, wo sie mit dem wohlverdienten Abendessen schon erwartet wurden.
Fotos: Wukoschitz/Bundesheer